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Schleppangeln (Schleppfischen)

Schleppangeln, auch als Schleppfischen oder Trolling bezeichnet, ist eine Angeltechnik, bei der der Köder oder die Kunstköder hinter einem langsam fahrenden Boot hergezogen werden. Diese Methode wird häufig verwendet, um Raubfische wie Hechte, Zander, Barsche, Lachse oder Meerforellen zu fangen, da sie den Köder in einer kontinuierlichen Bewegung präsentiert, die für Fische attraktiv ist und ihr Beutefangverhalten auslöst.

Beim Schleppangeln werden mehrere Ruten mit unterschiedlichen Ködern und auf verschiedenen Tiefen eingesetzt, um eine größere Fläche abzudecken und die Chance auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen. Es gibt verschiedene Arten von Ködern, die beim Schleppangeln verwendet werden können, wie zum Beispiel Wobbler, Blinker, Schleppfliegen oder Naturköder wie Köderfische.

Einige wichtige Aspekte beim Schleppangeln sind:

  1. Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit des Bootes ist entscheidend für den Erfolg beim Schleppangeln. Die optimale Geschwindigkeit variiert je nach Zielfischart, Köder und den jeweiligen Gewässerbedingungen. In der Regel liegt die ideale Geschwindigkeit zwischen 2 und 4 Knoten (3,7 bis 7,4 km/h).

  2. Tiefenkontrolle: Um den Köder in der gewünschten Tiefe zu präsentieren, können verschiedene Techniken und Hilfsmittel eingesetzt werden, wie zum Beispiel Downrigger, Paravan, Sbirolino oder Bleigewichte. Die Wahl der richtigen Tiefe hängt von der Zielfischart, der Wassertiefe und den Gewässerbedingungen ab.

  3. Köderführung: Die Art und Weise, wie der Köder im Wasser präsentiert wird, hat einen großen Einfluss auf die Attraktivität für die Fische. Die Ruten sollten so positioniert werden, dass die Köder gleichmäßig verteilt sind und verschiedene Tiefen abdecken. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Köder eine natürliche Schwimmbewegung aufweisen.

  4. Bootsausrüstung: Für erfolgreiches Schleppangeln ist eine geeignete Bootsausrüstung notwendig. Dazu gehören stabile Rutenhalter, die die Ruten in der gewünschten Position halten, sowie ein Echolot, um die Wassertiefe und mögliche Fischaktivitäten zu überwachen.

Das Schleppangeln ist eine effektive und weit verbreitete Angeltechnik, die sowohl in Süß- als auch in Salzwassergewässern eingesetzt werden kann. Mit der richtigen Ausrüstung, Köderauswahl und Bootsgeschwindigkeit können Angler beim Schleppangeln erfolgreich verschiedene Raubfischarten fangen und spannende Angelabenteuer erleben.