🔥 2 für 1 Aktionswoche bis Sonntag: Wir feiern unseren nagelneuen Onlinekurs inkl. App und Valentinstag – 1 Kurs kaufen, 2 Kurse erhalten {{countdown}} Zur Aktion

Tage
Stunden
Minuten
Sekunden
Zum Hauptinhalt springen

Blinker

Der Blinker gehört zu den Klassikern unter den Kunstködern – und das aus gutem Grund: Mit seinem taumelnden Lauf unter Wasser reizt er Raubfische zuverlässig zum Biss. Anders als ein Spinner schwingt er hin und her oder taumelt sanft, was vor allem misstrauische Fische neugierig macht. Ausgestattet sind sie meist mit einem oder zwei Drillingen. Form und Gewicht von Blinkern varrieren sehr stark. Je nachdem auf welchen Zielfisch du angelst oder an welchem Gewässer du stehst. Egal, ob du auf Hecht, Forelle oder Barsch angelst, ein passendes Exemplar gehört unbedingt in deine Tacklebox.

 

Welcher Blinker eignet sich wofür?

Damit du mit deinem Köder erfolgreich bist, musst du Form und Gewicht an dein Gewässer und den Zielfisch anpassen.

 

Leichte Blinker: Perfekt für flache Gewässer

Wenn du langsam fischen willst – etwa bei kaltem Wasser oder beim Schleppfischen – greifst du am besten zu einem dünnblechigen, leichten Exemplar. Dieser sinkt langsamer ab und bleibt länger in der gewünschten Tiefe. Vor allem Forellen und Barsche lassen sich so gut überlisten. Moderne, ultraleichte Blinker werden auch als "Spoon" bezeichnet. Spoons oder die kleineren, leichten Versionen des Effzett-Blinkers sind gute Modelle, um auf Forelle und Barsch zu angeln.

 

Schwere Blinker: Für tiefe und strömungsreiche Gewässer

Angeln in tiefem Wasser oder in starker Strömung? Dann brauchst du ein schweres Modell wie den Effzett-Blinker von DAM, den ABU Atom-Blinker oder den Heintz-Blinker. Diese Köder eignen sich auch hervorragend für größere Raubfische wie Hechte oder Huchen.

Tipp: Probiere verschiedene Gewichte aus, bis du die richtige Balance zwischen Sinkgeschwindigkeit und Laufverhalten findest.

 

Küsten- & Meerforellenblinker: fürs Salzwasser

Nicht nur im Süß- sondern vor allem im Salzwasser zählen Blinker zu den beliebtesten Ködern. Typische Blinker für Meerforelle wiegen zwischen 10 und 30 Gramm und lassen sich mit der richtigen Rute auf große Wurfweiten bringen. Das ist perfekt geeignet, um Wasserflächen nach Meerforellen abzusuchen. Auch Makrele oder Dorschartige lassen sich mit Meeresblinkern auf die Schuppen legen. Klassische Modelle sind z.B. der Snaps von Gladsax, der Toby von Abu Garcia und diverse Sandaal-Imitationen.  

 

So führst du deinen Blinker erfolgreich

Damit du den maximalen Erfolg erzielst, kommt es darauf an, dass du deinen Köder richtig führst:

  1. Teste den Lauf: Lass den Blinker nah am Ufer ins Wasser und beobachte, wie er bei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeitet.
  2. Variiere die Geschwindigkeit: Kurble langsam oder baue kleine Rucke mit der Rutenspitze ein, um den Köder lebendiger wirken zu lassen.
  3. Wähle die richtige Farbe: In trübem Wasser funktionieren auffällige Farben wie Rot oder Gelb, während in klarem Wasser natürliche Töne besser sind.
  4. Achte auf den Haken: Scharfe Haken sind essenziell. Tausche stumpfe Haken aus oder besorge dir einen Hakenschärfer, um direkt am Wasser nachschärfen zu können.

Tipp: Experimentiere, denn jeder Angeltag ist anders und manchmal bringt eine kleine Veränderung in der Führung den gewünschten Erfolg. Wenn auf den eingeholten Blinker nichts beißt, kann es auch einen Versuch wert sein, den Köder zu jiggen und in kleinen Hüpfern über den Grund zu führen.

 

Blinker, Wobbler oder Gummifisch?

Die Wahl des richtigen Kunstköders kann an stark beangelten Gewässern einen Unterschied machen. Weißt du zum Beispiel, dass an einem Gewässer sehr viel mit Gummifisch und Wobbler geangelt wird, so kann dir ein ausgefallener Blinker Vorteile verschaffen. Umgekehrt ist es auch immer wieder eine Option einen Spinner oder Wobbler zu probieren. Beispielsweise wenn du auf den metallenen Kunstköder mal nichts fängst.

Ein Blinker ist simpel, vielseitig und leicht zu führen – genau das macht ihn zu einem der effektivsten Köder, die du beim Spinnfischen nutzen kannst. Mit ein bisschen Übung findest du heraus, welche Ausführung und welche Technik in deinem Gewässer am besten funktioniert. Ob Hecht, Forelle oder Zander – mit einem gut ausgewählten Modell hast du beste Chancen auf den Fang!

Kennst du schon diese Angelbegriffe?

 

Schonhaken

ROLLENBREMSE

PILKEN

 

zurück zum Wiki